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Dieser Artikel ist am 15.05.2013 in der Geislinger Zeitung erschienen.

Wie Inklusion im Alltag gelingt

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Die Teilnehmer am Inklusions-Workshop in der Krypta waren neuen Ideen zur Eingliederung von Menschen mit Behinderung auf der Spur. Foto: Dominik Dörrer
Vielfalt und Toleranz bilden die Grundpfeiler einer demokratischen Gesellschaft.
Dank der Unterstützung durch das WSV Bundesprogramm "Toleranz fördern - Kompetenz stärken konnten junge Erwachsene, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit der katholischen Kirchengemeinde engagieren, am Wochenende eine Integrationsschulung besuchen. Das Thema: "Gegen Benachteiligung von Jugendlichen in unserer Jugendarbeit". Über 30 Interessierte kamen in den Jugendräumen "Krypta" der katholischen Kirche St. Johannes zusammen, um sich zur Inklusion weiterzubilden und ein Geislinger Jugend-Netzwerk zu installieren.

Teilnehmer des Kornberg-Zeltlagers des Bundes der Deutschen katholischen Jugend (BDKJ), Vertreter des inklusiven Skateparks Geislingen, Mitglieder des Geislinger Stadtjugendrings, Jugendgemeinderäte und Jugendliche der Krypta begannen mit einem Erfahrungsaustausch. Die Referentinnen Sabine Etzel und Annette Wanner begleiteten und moderierten den Workshop - die Sozialpädagoginnen arbeiten auch für den Verein "Gemeinsam leben, gemeinsam lernen".

Zu Beginn ging es um die inhaltliche Abgrenzung der Begriffe Exklusion, Separation, Integration und Inklusion. Dann vertieften die Teilnehmer in der Gruppenarbeit die Frage: Wie kann Inklusion gelingen? Die Ergebnisse wurden der Runde vorgestellt und diskutiert. Dominik Dörrer stellte als Integrationsbeauftragter die Arbeit des Kornbergzeltlagers vor - auch Eltern brachten sich ein. Zum Abschluss des ersten Tages schauten sich die Teilnehmer einen Film zum Thema an und diskutierten darüber. Für weitere Infos gab es einen Büchertisch.

Der zweite Tag begann mit Informationen zum Thema Hyperaktivität und Downsyndrom. Daran schloss sich eine Zukunftswerkstatt an, in der der Vernetzungsgedanke im Vordergrund stand. Die Teilnehmer dachten mehrere Aktionen und Projekte an, die dem Grundgedanken der Veranstaltung entsprechen: Weiterhin einen aktiven Austausch zu betreiben und neue Ideen zur Inklusion von Menschen mit Behinderung weiterzuentwickeln.

Autor des Artikels

Dominik Dörrer

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