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Dieser Artikel ist am 20.12.2011 in der Geislinger Zeitung erschienen.

Reggaekonzert und Toleranzaktion

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| '''Der Samstag stand im Geislinger Schlachthof im Zeichen des Reggae. Das Konzert der "Slaughterhouse"-Reihe war wieder gut besucht.
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Slaughterhouse goes Tolerance, Bild: Nico Rapp
Lockere Reggaemusik - das war der eine Schwerpunkt bei der Veranstaltung "Slaughterhouse goes Tolerance". Der andere war eine Aktion von Mitgliedern des Jugendhauses Maikäferhäusle. Diese stellten im Rahmen des Konzertes die Ergebnisse einer vor Kurzem an fünf Geislinger Schulen durchgeführten Umfrage zum Thema Integration vor. Die Schlachthof-Besucher konnten sich anhand von Flyern über die Ergebnisse schlau machen, sei es über das Politikinteresse der Jugendlichen, die Akzeptanz unter Schülern, ob diese sich in ihrem Umfeld wohlfühlen, also gerne in Geislingen und Umgebung leben und dort auch gerne zur Schule gehen.

Das Umfrageprojekt war Teil des Bundesprogramms "Kompetenz stärken - Toleranz fördern" und wurde jeweils in einer Klasse je Klassenstufe an einem Gymnasium, einer Realschule, einer Förderschule und zwei Hauptschulen durchgeführt. Ein Reggaekonzert, verbunden mit einer Aktion zum Thema Integration und Toleranz: Heraus kam ein erfolgreiches und gut besuchtes Event, das bis in die Morgenstunden andauerte.

Für musikalische Unterhaltung sorgte als Erstes Ephraim Juda, ein sympathischer junger Mann aus Berlin, dessen unter Reggae-Hörern lang ersehntes Debütalbum im Juni erschien. "Coming Home" heißt das Werk, das in Kooperation mit Freunden und bekannten Reggae-Sängern, wie zum Beispiel Jahcoustix, entstanden ist.

Ephraim Juda heizte dem anfangs noch eher kleinem Publikum ordentlich ein mit seiner unverwechselbaren, für den Reggae gemachten Stimme und groovigen Beats. Die Lieder entpuppten sich als Ohrwürmer und verbreiteten unter den Zuschauern Partyfeeling und gute Laune vom Feinsten.

Dann kam Benjie auf die Bühne: Der bekannte Reggae-, Dancehall- und Hip-Hop-Künstler, der mit seinem vor Kurzem veröffentlichten Album "Gelobtes Land" Deutschland unsicher macht, brachte der Menge mit seinem Song "Sommerzeit" die Sonne zurück und unterhielt diese über eine Stunde lang mit seinen teils humorvollen aber auch ernsten Texten.

Zum Schluss legte das Trio "Waibsound" aus Stuttgart noch Musik von Reggae über Dancehall bis Hip Hop auf und sorgte somit für die musikalische Abrundung bei der Aftershow-Party.

Autor des Artikels

Carina Presthofer

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